Ursachen der körperlichen Beschwerden herausfinden
PodoätiologieBefunderhebung mittels Fußabdrücke
Was ist Podoätiologie?
Wie wird es durchgeführt?
Zur Befunderhebung werden Fußabdrücke erstellt. Durch diese kann der podoätiologisch ausgebildete Therapeut Funktionsstörungen erkennen. Die anschließende Austestung erfolgt mittels unterschiedlicher Silikonplättchen in verschiedenen Stärken und Breiten. Diese werden unter die Fußsohlen in einer ganz bestimmten Anordnung positioniert. Dabei wird über Muskelketten der gesamte Körper beeinflusst. Der Patient trägt die danach gefertigten speziellen Schuhsohlen über einen Zeitraum von 6 -12 Wochen. Innerhalb dieser Zeit werden Muskeln aktiviert, als auch entspannt und dadurch Gelenkstellungen verändert.
Welche möglichen Beschwerden können damit behandelt werden?
- Nackenverspannungen
- Kopfschmerzen
- Rückenschmerzen
- Bandscheibenproblematiken
- Skoliosen
- Hüftschmerzen (Leistenschmerzen)
- Knieschmerzen
Wie können Zähne unsere Muskeln beeinflussen?
Die meisten derzeitigen Zahnversorgungen bestehen aus einem harten Material. Wenn eine noch so kleine Erhöhung der Zahnfüllung besteht, kann durch die natürliche Reibung der Zähne dieses nicht mehr abgeschliffen werden. Gesunde Zähne geben bei Druck in seinem Knochenbett nach. Im Gegensatz dazu können Implantate nicht nachgeben, dieses kann zu Störungen im Körper führen.
Gestörte Bisssituationen irritieren laufend das zentrale Nervensystem und führen zu erheblichen Beeinträchtigungen der Gesamtkoordination. Aufgrund der Feinmotorik ist die Kau- und Kopfmuskulatur mit vielen Nervenfasern versorgt. Wird diese durch eine einseitige Belastung gestört, übertragen sich diese Kräfte über die Rückenmuskulatur auf das Becken. Das Becken verdreht sich und dadurch wird die Beinmuskulatur einseitig belastet. Der Fußabdruck als auch die Beinlänge verändern sich. Durch das Bestreben aufrecht zu bleiben, gerät der Körper in eine krankhafte Positionsveränderung.
Wie kann die Podoätiologie auf die Zahnversorgung einwirken?
Der podoätiologisch ausgebildete Therapeut kann mittels der podoätiologischen Untersuchung herausfinden, wo eine Zahnerhöhung vorhanden ist. Er wird eine Therapiesohle anfertigen. Diese sollte der Patient max. 2-3 Stunden bevor der Zahnarzttermin stattfindet getragen werden. Somit kann der Zahnarzt die Erhöhung auffinden und abschleifen. Jedoch ist es wichtig, dass der Patient bei der Kontrolle beim Zahnarzt aufrecht mit den Einlagen vor ihm steht. Durch die Lage in den Zahnarztstühlen verändern sich die muskulären Spannungen und somit die Stellungen der Kiefergelenke. Infolge dessen kommt es immer wieder zu Veränderungen der Zahnversorgung.
Wer hat es erfunden?
Prof. Dr. René J. Bourdiol (1928-2003).
Er war Psychiater, Neurologe und Dozent für Ohrakupunktur in Europa und in den USA. Mitentwickler des Systems der Schmerzhemmung. Autor von über 18 Lehrbüchern und Mitglied der Akademie der Wissenschaft New York. Mitglied der französischen Ehrenlegion und Träger der goldenen Ehrennadel des I.F.P.B. (Internationalen Förderung der propriozeptiven, biomechanischen und sensomotorischen Behandlung).
Seit 2012 fertige ich diese speziellen Einlegesohlen für zahlreiche meiner Patienten an. Und habe sie somit zurück in ihre eigene Mitte gebracht!
Infobox
Podoätiologie
- Ursachen der körperlichen Beschwerden herauszufinden
- Funktionsstörungen durch Fußabdrücke erkennen
- Muskelaktiverung bzw. Entspannung durch Einlegesohlen
- Behandlung von z.B. Rücken- oder Kopfschmerzen
- Gestörte Bisssituationen bei Zähnen erkennen
- Kooperation mit Zahnärzten
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