Osteopathie
Wie kann es Ihnen helfen?Selbstheilungs- und Selbstregulierungskräfte stimulieren
Osteopathie
Bei der Osteopathie handelt es sich um ein manuelles Verfahren zur Untersuchung und Behandlung von Bewegungsapparat, Organen und Gewebe.
In der 5-6jährigen Ausbildung erlangt ein Osteopath fundierte Kenntnisse in Anatomie, Physiologie und im Ertasten feinster Gewebeveränderungen und Gelenkblockaden. Diese kann er gezielt behandeln.
Wie wirkt die Osteopathie?
Die Osteopathie stimuliert die körpereigenen Selbstheilungs- und Selbstregulierungskräfte. Krankheiten und Beschwerden kann ein Ausdruck davon sein, dass die Selbstregulation nur eingeschränkt möglich ist.
Infolge Bewegungseinschränkungen von Körperteilen und Organen kann es zu Beschwerden führen. Ziel osteopathischer Behandlungen ist es, die Beweglichkeit und Funktion wiederherzustellen. Es werden also keine Krankheiten im eigentlichen Sinne behandelt, sondern deren Auslöser wie beispielsweise Bewegungseinschränkungen.
Von großer Bedeutung sind in der Osteopathie die bindegewebigen Strukturen, auch Faszien genannt. Unser Körper wird durch diese dünnen Bindegewebshüllen miteinander verbunden. Jede Struktur wird durch Faszien umgeben. Es gibt kleine und große Faszienhüllen, die direkt und indirekt miteinander in Verbindung stehen. Somit erklärt sich aus Sicht der Osteopathie, warum die Beschwerden an anderer Stelle auftreten, als die Ursache zu finden ist.
Osteopathen nehmen sich Zeit
Osteopathen führen als erstes eine ausführliche Anamnese (Krankheitsgeschichte) durch. Dienlich sind Auswertungen zu Röntgenbilder, MRT, Blutbildern, Einnahme von Medikamenten.
Die Untersuchung erfolgt durch Sichtbefund und Ertasten, sogenannte Palpation des Gewebes, Knochen und Gelenke. So werden Bewegungseinschränkungen und Spannungen diagnostiziert.
Durch jahrelanges intensives Training des Tastvermögens kann ein erfahrener Osteopath feinste Blockaden spüren und eine Diagnose stellen.
Kribbeln, Taubheit, brennendes Gefühl bis hin zur Bewegungsunfähigkeit von Muskulatur sind meistens ein Ausdruck, dass ein Nerv eingeklemmt oder entzündet ist. Dies kann durch einen Bandscheibenvorfall, aber auch im Verlauf des Nervs infolge zu hoher Gewebsspannungen erfolgen.
Die Wirbelsäule ist wie eine Kette. Zwischen den Wirbelkörpern sitzt die Bandscheibe. Aufgrund von muskulären und bindegewebigen Ansätzen an den Wirbelkörpern, kann es zu Bewegungseinschränkung und somit Verschiebungen von Bandscheiben kommen. Das an den Wirbelkörpern, vom Bauchraumbereich ansetzende Zwerchfell, verursacht bei Verspannungen diesem, in den meisten Fällen eine Festigkeit der Lendenwirbelkörper. Dies hat zur Folge, dass die Bandscheiben in eine Fehlstellung gebracht und gehalten werden.
Auch Bänder vom Darm sind an den Lendenwirbelkörpern fixiert.
Verschiedenste Auslöser führen zu einer einseitigen Verspannung dieser Strukturen.
Innerhalb dieser holistischen Grundsätze, unterliegt die Osteopathie drei Teilgebiete:
- der Bewegungsapparat (parietale System)
- die Organe mitsamt ihrer Aufhängung (viszerales System)
- das zentrale Nervensystem mitsamt der Verbindung vom Kopf zum Kreuzbein (Craniosacrales System)
Was machen Osteopathen?
- Lösen von Gelenk-Blockaden
- Behandlungen von Faszien-und Muskulatur
- Behandlungen von Organen
- Cranio-Sacrale-Behandlungen
Um bei langandauernden Krankheitsbildern Erfolge erzielen zu können, ist mit mehreren Behandlungen zu rechnen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Reaktion nach einer osteopathischen Behandlung erst später einsetzt.
Nach einer osteopathische Behandlung kann es in den nachfolgenden Tagen zu Prozessen des Körpers führen – welche auch länger andauern können. Dadurch können die Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Bitte teilen Sie diese Reaktionen mir mit, damit ich sie eventuell abmildern kann.
Infobox
Osteopathie
- Ganzheitliche Medizin
- Beweglichkeit und Funktion wiederherstellen
- Behandlung mit Zeit, Ruhe & Empathie
- Feinste Blockaden spüren
- Der Körper ist eine Funktionseinheit.
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